Baumbesetzung am Frankfurter Flughafen

Seit dem ersten Januar-Wochenende halten rund ein Dutzend AktivistInnen von ROBIN WOOD mehrere Bäume im Treburer Oberwald östlich des Frankfurter Flughafens besetzt. Sie wollen damit den Wald vor der drohenden Abholzung schützen und die Öffentlichkeit über die ökologischen Schäden durch den Flughafenausbau aufmerksam machen.

Auf einer Fläche von sechs Hektar will die Fraport zwischen Zeppelinheim und Walldorf Wald roden und eine Fläche für Bauarbeiten einrichten. Gebaut werden soll ein Autobahnanschluss an die Autobahn A5 als direkter Zubringer für das geplante Terminal 3.

Die AktivistInnen haben mehrere Plattformen und Hängematten in den Bäumen befestigt und au ch am Boden Schlafmöglichkeiten eingerichtet. Unterstützt werden sie von Aktiven aus örtlichen Bürgerinitiativen. Eine Rodung des Waldstücks ist bis zum 28. Februar möglich, danach beginnt die Vegetationsperiode. Bis dahin wollen die AktivistInnen bleiben.

Am Sonntag, 11. Februar, laden wir Groß-Gerauer Grüne zu einem Waldspaziergang zu den Baumbesetzern ein. Treffpunkt ist 13.00 Uhr auf dem Marktplatz Groß-Gerau. Hier wollen wir Fahrgemeinschaften bilden.

Für alle, die einen Besuch bei den Waldbesetzern selbst organisieren möchten, hier die Wegbeschreibung zum Gelände: http://bit.ly/2mvllDr

Für Rückfragen an Robin Wood direkt: BaumbesetzerInnen vor Ort: 0151 / 297 99 859 Monika Lege, ROBIN WOOD-Referentin für Mobilität, Tel. 040 / 380 892 12, verkehr@robinwood.de Ute Bertrand, ROBIN WOOD-Pressesprecherin, Tel. 0171 / 835 95 15, presse@robinwood.de

Dieser Text basiert auf der Pressemitteilung von ROBIN WOOD vom 12.1.2018.

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